Ausgangssituation:
- Stark verwachsener Baugrund, mehrfach umgebaut, Kriegsschäden
- Kaum Dokumentation über den Baugrund und den technischen Bestand
- Becken der Tiere ohne Aufbereitung
- Kein Umwälzbetrieb
- Keine Technikanlagen für die Becken
- Einhaltung der Tierhaltungsvorschriften künftig nicht mehr möglich
- Errichtung der Anlagen neben dem bereits sanierten Eisbärengehege (Lebensraum Wasser, Bauabschnitt 1)Erhöhte Störanfälligkeit
Sanierungsumfang PfK in Zusammenarbeit mit Sixt, Heiß + Partner (Aufbereitungstechnik):
- Neuaufbau einer NS-Schaltanlage für Aufbereitung und Hauptförderung im abgetrennten Raum
- Neuaufbau einer Steuerung über dezentrale SPS
- Neuaufbau einer Prozessvisualisierung
- Erdverlegter Rohrleitungsbau um die Becken
- Neuaufbau E-Installation für Besucherattraktionen, externe Beckenreinigung
- E-Installation Taucherraum, Heizung und Lüftung
- Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Bauüberwachung und Bauoberleitung für die technischen Gewerke
- Besichtigung anderer Zoos mit Auftraggeber
Auftraggeber: | Stadt Karlsruhe – Zoologischer Garten |
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Maßnahme: | Lebensraum Wasser, Neubau des Seelöwen- und Pinguingeheges |
Beckeninhalt Hauptbecken: | ca. 1.300 m³ |
Beckenform: | nierenförmig |
Aufbereitung: | Fällung, 2 Filter |
Bauzeit: | Januar 2008 bis Oktober 2010 |
Investitionen: | rd. 1.500.000 Euro |